
GALERIE AM PLATZ
Der Treffpunkt für Kunstinteressierte mitten in Eglisau.
Die Galerie am Platz zeigt aktuelles Kunstschaffen ausserhalb der städtischen Zentren.
Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland und aus der Region Zürich Unterland präsentieren hier ihre Werke. Das Kuratorium der Galerie verfolgt das Ziel diversen Gattungen im Bereich Bildende Kunst eine Plattform zu bieten. Pro Jahr werden sechs Ausstellungen realisiert.
Galerie am Platz
Obergass 23, 8193 Eglisau
info@galerie-am-platz.ch
Geöffnet täglich von 9 – 21 Uhr

Vernissage:
Sonntag, 30. März, 11 – 13 Uhr
Finissage:
Samstag, 26. April, 15 – 17 Uhr
Der Künstler ist ausserdem anwesend am:
Mittwoch, 9. April, 13 – 16 Uhr
Thierry Perriard
30. März bis 26. April 2025
Thierry Perriards Werk dreht sich um Vergänglichkeit, um das Verhältnis des Menschen zur Natur und seinen Blick darauf.
Sein bevorzugtes Tummelfeld ist die Natur. Perriard war von klein auf von den Wäldern fasziniert. Zum einen, weil sie Verstecke bieten, zum anderen, weil sie auch etwas Unheimliches in sich bergen. Als Kind entdeckte er immer wieder neue Ecken und Refugien und machte sich einen Sport daraus, möglichst unbetretenes Gelände zu erkunden. Schon in dieser Zeit gehörten Zeichnen und Malen zu seinen Freizeitbeschäftigungen.
Über seine Malerei sagt er:
«An der Malerei, meist in Öl, fasziniert mich ihre Unmittelbarkeit und der Fakt, dass mit jeder Geste eine Entscheidung getroffen wird. Im Gegensatz zum Holzschnitt, der je nach Zeitpunkt innerhalb des Prozesses eine ausführend-handwerkliche Arbeitsweise fordert, verlangt die Malerei stetige Reflexion. Sie nimmt mich stärker in Beschlag und fordert mich mehr heraus. Diese Reibung schätze ich, denn sie zwingt mich dazu stets wachsam zu sein, um das Bild in die gewollte Richtung zu lenken. Das Wissen um diese ist intuitiv und wird durch Distanznahme ständig hinterfragt. Als Ausgangslage meiner Arbeiten dienen häufig Skizzen in Kohle oder Aquarell. Die dominierenden Sujets in meiner Arbeit sind Wälder, unbeachtete Naturstücke, Blumen und unscheinbare grüne Flecken.
Das Interesse an der Malerei und ihren Möglichkeiten treibt mich in Richtung Abstraktion. Wieviel Abbild ist nötig? Wann wird ein Farbfleck zu einem Baumblatt, ein Tupfen Farbe zu einer Blüte? Inhaltlich dreht sich mein Werk um Vergänglichkeit, um das Verhältnis des Menschen zur Natur und seinen Blick darauf. Ich wünsche mir, dass durch meine Arbeiten die Betrachter einen anderen, im besten Fall geschärften Blick auf ihre Umgebung erhalten und so ihre Umgebung differenzierter wahrnehmen.»
GALERIE-NEWSLETTER
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